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Bauen für ältere Menschen
Wohnformen - Planung - Betreuungskonzepte - Beispiele
Von Kaiser, Gudrun
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96,00 €
ISBN-13 | 978-3-481-03987-5 |
---|---|
Erscheinungsjahr | 2024 |
Verlag | R. Müller Verlag |
Ausgabe | 2. Auflage 2024 |
Umfang / Format | 295 Seiten, mit 495 farbigen Abbildungen und 36 Tabellen, Hardcover |
Medium | Buch |
Die demografische Entwicklung ist eine Herausforderung für alle Akteure. Gerade auch Architekten und Planer, die Wohnungswirtschaft und Investoren müssen sich auf neue Anforderungen und Bauaufgaben einstellen. Benötigt werden innovative, bedarfsgerechte und nachhaltige Wohnformen und Quartierskonzepte. Denn die bisherigen Standardangebote entsprechen nicht mehr den Wohnwünschen einer selbstbewussteren, in ihren Bedürfnissen sehr unterschiedlichen Generation von Älteren. Zudem erfordern zunehmende Krankheitsbilder wie z.B. Demenz besondere gestalterische und bauliche Maßnahmen.
Kleinteilige stationäre Wohn- und Pflegekonzepte mit Gruppenstrukturen lösen die früher üblichen großen Stationen und Wohnbereiche in klassischen Alten- und Pflegeheimen zunehmend ab. Vorhandene Einrichtungen werden entsprechend umgebaut. Darüber hinaus haben sich in den letzten Jahren neue Wohn- und Betreuungsformen entwickelt: betreutes Wohnen, Mehrgenerationenhäuser, Wohnen mit Service, Gruppenwohnungen oder ambulant betreute Wohnformen. Diese verbinden eine hohe individuelle Wohn- und Lebensqualität mit einer guten Betreuungs- und Pflegequalität und wirken Vereinsamungstendenzen entgegen. Darüber hinaus können der Einsatz externer Hilfen oder teure Heimunterbringungen verzögert oder verhindert werden. Denn durch die richtige, bedarfsgerechte Gestaltung kann altersbedingt nachlassende Mobilität und Sinnesleistungen in vieler Hinsicht kompensiert werden. Auch der Demenz kann mit Gestaltungsmaßnahmen hilfreich begegnet werden.
Bei der Konzeption, Planung und Gestaltung sind dabei jedoch besondere Anforderungen zu berücksichtigen. Für die unterschiedlichen Wohnformen ist die baurechtliche Situation nicht nur seit dem Wegfall der Heimmindestbauverordnung für viele Planer undurchschaubar, denn es müssen eine Vielzahl von unterschiedlichen und sich oft widersprechenden Vorschriften (Heimgesetzgebung, Krankenhausbauverordnung, Beherbergungsstättenverordnung, Brandschutz, DIN 18040 etc.) berücksichtigt werden. Hinzu kommen die besonderen Anforderungen älterer, gebrechlicher oder demenzerkrankter Menschen, z.B. schlechteres Sehen, vermindertes Orientierungsvermögen, schlechteres Hören, eingeschränkte Mobilität, verlangsamte Reaktionsfähigkeit, erhöhtes Sicherheitsbedürfnis und nachlassende kognitive Leistungsfähigkeit.
Hier zeigt das Buch konkrete Lösungswege und zeigt, wie diese Einschränkungen durch die richtige bauliche Gestaltung kompensiert werden können. Dabei wird sowohl auf die Grundrissgestaltung als auch auf die Gestaltung der einzelne Räume und Nutzungsbereiche (Flure, Erschließungszonen, Aufenthaltsbereiche, Wohnräume, Essbereiche, Bäder, Funktionsräume, Außenbereiche etc.) und Bauteile (Fenster, Türen, Wände, Fußböden, Bedienelemente, Treppen etc.) eingegangen.
Die 2. Auflage des Buches "Bauen für ältere Menschen" bietet Ihnen umfassende Aktualisierungen zu aktuellen demografische Daten, bau- und heimrechtlichen Vorgaben sowie Erkenntnissen zum Wohnen im demografischen Wandel. Die überarbeiteten und erweiterten Kapitel behandeln Pflegeeinrichtungen und verschiedene Wohnformen, einschließlich Sonderformen wie Tagespflege-Einrichtungen, Betreutes Wohnen, Servicewohnen, Kooperationsmodelle zwischen Pflegebranche und Wohnungswirtschaft sowie Quartiersprojekte. Es wird auch ein Schwerpunkt auf den Brandschutz gelegt und neue Projektbeispiele bieten Ihnen praxisnahe Einblicke.
Kleinteilige stationäre Wohn- und Pflegekonzepte mit Gruppenstrukturen lösen die früher üblichen großen Stationen und Wohnbereiche in klassischen Alten- und Pflegeheimen zunehmend ab. Vorhandene Einrichtungen werden entsprechend umgebaut. Darüber hinaus haben sich in den letzten Jahren neue Wohn- und Betreuungsformen entwickelt: betreutes Wohnen, Mehrgenerationenhäuser, Wohnen mit Service, Gruppenwohnungen oder ambulant betreute Wohnformen. Diese verbinden eine hohe individuelle Wohn- und Lebensqualität mit einer guten Betreuungs- und Pflegequalität und wirken Vereinsamungstendenzen entgegen. Darüber hinaus können der Einsatz externer Hilfen oder teure Heimunterbringungen verzögert oder verhindert werden. Denn durch die richtige, bedarfsgerechte Gestaltung kann altersbedingt nachlassende Mobilität und Sinnesleistungen in vieler Hinsicht kompensiert werden. Auch der Demenz kann mit Gestaltungsmaßnahmen hilfreich begegnet werden.
Bei der Konzeption, Planung und Gestaltung sind dabei jedoch besondere Anforderungen zu berücksichtigen. Für die unterschiedlichen Wohnformen ist die baurechtliche Situation nicht nur seit dem Wegfall der Heimmindestbauverordnung für viele Planer undurchschaubar, denn es müssen eine Vielzahl von unterschiedlichen und sich oft widersprechenden Vorschriften (Heimgesetzgebung, Krankenhausbauverordnung, Beherbergungsstättenverordnung, Brandschutz, DIN 18040 etc.) berücksichtigt werden. Hinzu kommen die besonderen Anforderungen älterer, gebrechlicher oder demenzerkrankter Menschen, z.B. schlechteres Sehen, vermindertes Orientierungsvermögen, schlechteres Hören, eingeschränkte Mobilität, verlangsamte Reaktionsfähigkeit, erhöhtes Sicherheitsbedürfnis und nachlassende kognitive Leistungsfähigkeit.
Hier zeigt das Buch konkrete Lösungswege und zeigt, wie diese Einschränkungen durch die richtige bauliche Gestaltung kompensiert werden können. Dabei wird sowohl auf die Grundrissgestaltung als auch auf die Gestaltung der einzelne Räume und Nutzungsbereiche (Flure, Erschließungszonen, Aufenthaltsbereiche, Wohnräume, Essbereiche, Bäder, Funktionsräume, Außenbereiche etc.) und Bauteile (Fenster, Türen, Wände, Fußböden, Bedienelemente, Treppen etc.) eingegangen.
Die 2. Auflage des Buches "Bauen für ältere Menschen" bietet Ihnen umfassende Aktualisierungen zu aktuellen demografische Daten, bau- und heimrechtlichen Vorgaben sowie Erkenntnissen zum Wohnen im demografischen Wandel. Die überarbeiteten und erweiterten Kapitel behandeln Pflegeeinrichtungen und verschiedene Wohnformen, einschließlich Sonderformen wie Tagespflege-Einrichtungen, Betreutes Wohnen, Servicewohnen, Kooperationsmodelle zwischen Pflegebranche und Wohnungswirtschaft sowie Quartiersprojekte. Es wird auch ein Schwerpunkt auf den Brandschutz gelegt und neue Projektbeispiele bieten Ihnen praxisnahe Einblicke.
Aktuelle Rahmenbedingungen für das Leben im Alter
Planungsgrundlagen: Sozialrecht, Heimrecht, Baurecht, Brandschutz, Barrierefreiheit, Förderung
Wohnformen: individuelles oder gemeinschaftliches Wohnen, ambulant betreute Wohnformen, stationäre Pflegeeinrichtungen, Hausgemeinschaften, Konzepte für Menschen mit Demenz, Tagespflege
Bauteile und Räume: Eingangsbereiche, Flure, Türen, Treppen, Rampen, Aufzüge, Fenster, Bodenbeläge, Schalter und Bedienelemente, Leitsysteme und orientierungsstiftende Maßnahmen, Bäder, Bewohnerzimmer, Wohnküchen und Gemeinschaftsräume, Außenräume
Planungsgrundlagen: Sozialrecht, Heimrecht, Baurecht, Brandschutz, Barrierefreiheit, Förderung
Wohnformen: individuelles oder gemeinschaftliches Wohnen, ambulant betreute Wohnformen, stationäre Pflegeeinrichtungen, Hausgemeinschaften, Konzepte für Menschen mit Demenz, Tagespflege
Bauteile und Räume: Eingangsbereiche, Flure, Türen, Treppen, Rampen, Aufzüge, Fenster, Bodenbeläge, Schalter und Bedienelemente, Leitsysteme und orientierungsstiftende Maßnahmen, Bäder, Bewohnerzimmer, Wohnküchen und Gemeinschaftsräume, Außenräume
ISBN-13 | 978-3-481-03987-5 |
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Erscheinungsjahr | 2024 |
Verlag | R. Müller Verlag |
Ausgabe | 2. Auflage 2024 |
Umfang / Format | 295 Seiten, mit 495 farbigen Abbildungen und 36 Tabellen, Hardcover |
Medium | Buch |